Rund 600 Schüler*innen der dritten Klassen zeigten in den vergangenen Wochen in sechs Testaufgaben ihr Bestes. Den Schulen war die Organisation des Tests freigestellt, sodass er teils über mehrere Sportstunden verteilt, teils als Projekttag durchgeführt wurde. Die Testaufgaben beziehen sich auf verschiedene Bereiche der sportlichen Leistungsfähigkeit, nämlich: Schnelligkeit, Arm- und Beinkraft, Koordination/ Gleichgewicht, Koordination/ Kondition sowie Ausdauer. Mit Begeisterung und Spaß waren die Teilnehmer*innen und Lehrer*innen bei der Sache. Auch wenn fast jeder stärkere und schwächere Disziplinen hatte, waren doch für jeden kleine Erfolgserlebnisse dabei. Die Mühe wurde am Ende mit einer Urkunde und einem roten T-Shirt belohnt.

Die Ergebnisse werden anonymisiert an die Friedrich-Schiller-Universität Jena gesendet, wo die wissenschaftliche Auswertung erfolgt, die jedem Kind eine individuelle Darstellung seines Leistungsvermögens verspricht. Ungefähr im März ist damit zu rechnen. Basierend auf den Stärken und Schwächen, werden in den Rückmeldungen auch Tipps gegeben, welche Sportarten passend wären. Um Kinder und Sportvereine zusammenzubringen wird es im Mai und Juni vier Tage des "Sports- und der Gesundheitsförderung" geben. (ABa)